Der erste Band einer Dilogie – wunderbar erzählt!
Infos zum Buch:
AutorIn: Annette Hennig
Titel: Jene Tage in St. Germain
Format: Taschenbuch
Genre: Roman auf 2 Zeitebenen
Umfang: 294 Seiten
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
Erscheinungstermin: 28. Februar 2018
Preis Buch: 10,00 €
Preis ebook: 4,99 €
ISBN-10: 1985603721
ISBN-13: 978-1985603721
ASIN: B079V4VL3X
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Inhalt
Wir schreiben das Jahr 1955, die junge Goldschmiedin Marie-Luise, kurz Malu, ist es gelungen, ihre stets behütenden Eltern, zu überreden, eine Reise nach Paris anzutreten. Völlig aufgeregt begibt sie sich
auf ihre erste Reise und fühlt sich dabei sehr wohl und weltmännisch und auch die kleine Pension, die ihr von ihrer Tante empfohlen wurde, ist einfach nur umwerfend. Genauso umwerfend, wie der junge Sébastien Girard, der Malu schnell becirct, unter den sehr kritischen Blicken der Pensionswirtin. Aber Malu lässt sich nicht beirren, dabei ist es offensichtlich, dass Sébastien ihr etwas verschweigt.
auf ihre erste Reise und fühlt sich dabei sehr wohl und weltmännisch und auch die kleine Pension, die ihr von ihrer Tante empfohlen wurde, ist einfach nur umwerfend. Genauso umwerfend, wie der junge Sébastien Girard, der Malu schnell becirct, unter den sehr kritischen Blicken der Pensionswirtin. Aber Malu lässt sich nicht beirren, dabei ist es offensichtlich, dass Sébastien ihr etwas verschweigt.
Viele Jahre später ist Malus Enkelin Lara eine begeisterte junge Reiseleiterin, die ihre Großmutter häufig überredet, sie auf ihren Reisen zu begleiten. Nun führt sie die Reise nach Paris und Lara versucht
alles, Malu zu überreden, doch diese weigert sich standhaft, je wieder nach Paris zu reisen. Was ist damals nur geschehen? Welche Geheimnisse hat Malu?
alles, Malu zu überreden, doch diese weigert sich standhaft, je wieder nach Paris zu reisen. Was ist damals nur geschehen? Welche Geheimnisse hat Malu?
Meine Meinung
Von der Autorin Annette Hennig habe ich bereits mehrere Bücher gelesen und mit jedem davon konnte sie mich begeistern. Dementsprechend neugierig war ich dann auch auf ihr neuestes Werk „Jene Tage in
St. Germain“. Das Cover gefällt mir sehr gut und es passt hier nicht nur perfekt zum Genre, sondern auch zur Geschichte selber. Begeistert hat mich die Autorin wieder mit ihrem wundervollen Schreibstil, denn sie erzählt so natürlich und einnehmend, dass man sich schnell an Ort und Zeit versetzt fühlt. Sie hat ein sehr feines Gespür für die richtige Mischung aus Details und Lebendigkeit und man sieht Personen
und Momente des Geschehens gleich vor sich. Familiengeschichten auf zwei Zeitebenen mag ich sehr
gerne, denn ich finde die geheimnisvolle Spurensuche in der Vergangenheit immer sehr spannend. So war es auch hier wieder, denn man spürt permanent, dass da etwas geschehen sein muss. Ein paar kleinere Begebenheiten, die man aber auch ein wenig erahnen kann, verrät uns Annette Hennig hier auch, aber sie lässt auch genügend Punkte offen, denn es handelt sich um eine Dilogie, die erst im zweiten Band geklärt werden.
St. Germain“. Das Cover gefällt mir sehr gut und es passt hier nicht nur perfekt zum Genre, sondern auch zur Geschichte selber. Begeistert hat mich die Autorin wieder mit ihrem wundervollen Schreibstil, denn sie erzählt so natürlich und einnehmend, dass man sich schnell an Ort und Zeit versetzt fühlt. Sie hat ein sehr feines Gespür für die richtige Mischung aus Details und Lebendigkeit und man sieht Personen
und Momente des Geschehens gleich vor sich. Familiengeschichten auf zwei Zeitebenen mag ich sehr
gerne, denn ich finde die geheimnisvolle Spurensuche in der Vergangenheit immer sehr spannend. So war es auch hier wieder, denn man spürt permanent, dass da etwas geschehen sein muss. Ein paar kleinere Begebenheiten, die man aber auch ein wenig erahnen kann, verrät uns Annette Hennig hier auch, aber sie lässt auch genügend Punkte offen, denn es handelt sich um eine Dilogie, die erst im zweiten Band geklärt werden.
Erzählt wird die Geschichte aus mehreren Perspektiven, mit Hauptaugenmerk auf die Protagonistin Malu. Diese war mir vom ersten Augenblick an sehr sympathisch mit ihrer jungen und lebendigen Art, auch wenn man ihr zeitweise doch die wohl behütete Tochter anmerkt, denn sie ist sehr vertrauensselig. Sébastien ist hier ein sehr offener, junger Mann, der mit seiner sehr offenen Art durchaus lebendig und nett wirkt. Trotzdem spürte ich permanent, dass da etwas im Argen liegt und hielt ihn deshalb auch ein wenig gedanklich auf Abstand.
Neben diesen beiden Personen gibt es noch einige weitere Nebencharaktere, die hier im Großen und Ganzen aber überschaubar bleiben. Auch wenn sie nicht ganz so große Parts wie Sébastien oder Malu
einnehmen, bekommen sie doch so viel Leben, dass sie authentisch wirken und auf ihren angedachten Plätzen die passende Rolle spielen.
einnehmen, bekommen sie doch so viel Leben, dass sie authentisch wirken und auf ihren angedachten Plätzen die passende Rolle spielen.
Mein Fazit
Eine wunderschöne Geschichte, die mir vor allem wieder durch den einfach einnehmenden Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen hat. Die Charaktere, allen voran Malu, waren mir sehr sympathisch und die
Geschichte lässt sich locker und flüssig lesen. Ein perfektes Buch für einen gemütlichen Lesenachmittag auf dem Sofa. Fragen bleiben hier noch einige offen, die aber mit Sicherheit noch im weiteren Band aufgelöst werden. Leseempfehlung!
Geschichte lässt sich locker und flüssig lesen. Ein perfektes Buch für einen gemütlichen Lesenachmittag auf dem Sofa. Fragen bleiben hier noch einige offen, die aber mit Sicherheit noch im weiteren Band aufgelöst werden. Leseempfehlung!
Liebe Silke,
ich war auch begeistert von Annettes neuem Werk!
Und ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung, auf die wir hoffentlich nicht allzu lange warten müssen.
Liebe Grüße
Conny
Liebe Silke,
ich habe diesen Roman sehr gern gelesen. Annette Hennig schafft es mühelos mich in eine Welt zu entführen, in der ich versinken kann. Mich hätte es jedoch etwas freudiger gestimmt, wenn ich die Geschichte hätte zu Ende lesen können, ohne auf einen zweiten Teil warten zu müssen.
Deine Rezension habe ich gern bei mir verlinkt.
Viele liebe Grüße
Anja