Ein wirklich beängstigendes Thema!
Infos zum Buch:
Autor: Alexandra Burt
Titel: Remember Mia
Genre: Thriller
Titel: Remember Mia
Genre: Thriller
Format: Paperback
Umfang: 384 Seiten
Verlag: dtv Verlag
Erscheinungstermin: 22. April 2016
Preis Buch: 14,90 €
Preis ebook: 12,99 €
ISBN-10: 3423261013
ISBN-13: 978-3423261012
Umfang: 384 Seiten
Verlag: dtv Verlag
Erscheinungstermin: 22. April 2016
Preis Buch: 14,90 €
Preis ebook: 12,99 €
ISBN-10: 3423261013
ISBN-13: 978-3423261012
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Nach einem schweren Autounfall erwacht Estelle Paradise in einem
Krankenhaus, vor ihrer Zimmertür stehen Polizisten und ein
Detective möchte sie befragen. Doch Estelle hat zunächst keine
Ahnung worum es geht, denn sie leidet auf Grund der Verletzungen an
einer Amnesie. Als man ihr mitteilt, dass ihre sieben Monate alte
Tochter Mia spurlos verschwunden ist, wird ihr eines klar, egal
wie, sie muss sich erinnern. Denn es scheint, als hätte sie selber
etwas mit Mias Verschwinden zu tun. Aber wäre sie wirklich dazu in
der Lage, ihrer kleinen Tochter etwas anzutun? Oder wurde sie doch
entführt?
Krankenhaus, vor ihrer Zimmertür stehen Polizisten und ein
Detective möchte sie befragen. Doch Estelle hat zunächst keine
Ahnung worum es geht, denn sie leidet auf Grund der Verletzungen an
einer Amnesie. Als man ihr mitteilt, dass ihre sieben Monate alte
Tochter Mia spurlos verschwunden ist, wird ihr eines klar, egal
wie, sie muss sich erinnern. Denn es scheint, als hätte sie selber
etwas mit Mias Verschwinden zu tun. Aber wäre sie wirklich dazu in
der Lage, ihrer kleinen Tochter etwas anzutun? Oder wurde sie doch
entführt?
Dadurch, dass für dieses Buch sehr viel Werbung gemacht wurde, war
auch mir klar, dass ich es unbedingt lesen musste und es hat mir
eigentlich sehr gut gefallen. Aufgegliedert wird es in vier Teile
und ich muss sagen, dass ich den ersten Teil förmlich inhaliert
habe, den zweiten etwas langatmiger fand und Teil drei und vier
dann wieder verschlungen habe. Alexandra Burts Schreibstil ist sehr
packend und eindringlich, dabei recht schnörkellos, so dass man
sich mitten im Geschehen findet und genau wie Estelle absolut
ahnungslos ist, was denn nun wirklich passiert ist. Ich hatte
förmlich den Eindruck, die Amnesie der Protagonistin richtig gut
nachempfinden zu können, denn man kramt beim Lesen beinahe schon
selber in seinem Gedächtnis, um Antworten zu finden. Der
Spannungsbogen wird zum großen Teil aufrecht gehalten, hier und da
wurde es etwas zäher, wenn die Protagonistin über ihre eigene
Vergangenheit zu viel nachdachte, da man ja einfach wissen wollte,
was denn nun mit dem Baby ist. Viele geschickt eingestreute
Wendungen ließen meine eigenen Spekulationen dann auch immer wieder
in andere Richtungen schweifen. Tatsächlich war ich dann fast schon
überrascht, als die Auflösung kam, denn ich hatte so ziemlich jeden
einmal in Verdacht. Doch alles blieb im glaubwürdigen Bereich und
es ist schon erschreckend realistisch.
Estelle als Protagonistin hat in mir sehr widerstreitende Gefühle
ausgelöst. Zunächst konnte ich, da ich selber Mama bin, sehr gut
nachvollziehen, dass sie sich oft hilflos und überfordert gefühlt
hat, mit ihrem ständig schreienden Säugling. Doch dann kamen Dinge,
bei denen ich selber schon meine Zweifel an der Dame hatte. Durch
die Ich-Erzählung erlebte man Estelles komplette Gefühlswelt mit,
teils verwirrend, teils wütend, teils hilflos. Diese Schilderungen
waren absolut glaubwürdig, bis auf ein paar kleinere Handlungen
nach dem Verschwinden Mias konnte ich vieles nachvollziehen. Aber
da möchte ich nicht zu viel verraten. Estelle ist hier auch
durchweg die Hauptperson, über die Nebencharaktere erfährt man
recht wenig, ist aber auch in diesem Buch eher uninteressant.
auch mir klar, dass ich es unbedingt lesen musste und es hat mir
eigentlich sehr gut gefallen. Aufgegliedert wird es in vier Teile
und ich muss sagen, dass ich den ersten Teil förmlich inhaliert
habe, den zweiten etwas langatmiger fand und Teil drei und vier
dann wieder verschlungen habe. Alexandra Burts Schreibstil ist sehr
packend und eindringlich, dabei recht schnörkellos, so dass man
sich mitten im Geschehen findet und genau wie Estelle absolut
ahnungslos ist, was denn nun wirklich passiert ist. Ich hatte
förmlich den Eindruck, die Amnesie der Protagonistin richtig gut
nachempfinden zu können, denn man kramt beim Lesen beinahe schon
selber in seinem Gedächtnis, um Antworten zu finden. Der
Spannungsbogen wird zum großen Teil aufrecht gehalten, hier und da
wurde es etwas zäher, wenn die Protagonistin über ihre eigene
Vergangenheit zu viel nachdachte, da man ja einfach wissen wollte,
was denn nun mit dem Baby ist. Viele geschickt eingestreute
Wendungen ließen meine eigenen Spekulationen dann auch immer wieder
in andere Richtungen schweifen. Tatsächlich war ich dann fast schon
überrascht, als die Auflösung kam, denn ich hatte so ziemlich jeden
einmal in Verdacht. Doch alles blieb im glaubwürdigen Bereich und
es ist schon erschreckend realistisch.
Estelle als Protagonistin hat in mir sehr widerstreitende Gefühle
ausgelöst. Zunächst konnte ich, da ich selber Mama bin, sehr gut
nachvollziehen, dass sie sich oft hilflos und überfordert gefühlt
hat, mit ihrem ständig schreienden Säugling. Doch dann kamen Dinge,
bei denen ich selber schon meine Zweifel an der Dame hatte. Durch
die Ich-Erzählung erlebte man Estelles komplette Gefühlswelt mit,
teils verwirrend, teils wütend, teils hilflos. Diese Schilderungen
waren absolut glaubwürdig, bis auf ein paar kleinere Handlungen
nach dem Verschwinden Mias konnte ich vieles nachvollziehen. Aber
da möchte ich nicht zu viel verraten. Estelle ist hier auch
durchweg die Hauptperson, über die Nebencharaktere erfährt man
recht wenig, ist aber auch in diesem Buch eher uninteressant.
Ein durchaus spannendes Buch, dass ich selber eher in Richtung
psychologischer Spannungsroman anstelle von Thriller einordnen
würde. Denn hier wird sehr geschickt mit den Erinnerungen und
Gefühlen der Protagonistin gespielt. Gerade als Mutter sind viele
Schilderungen für mich entsetzlich und beängstigend erzählt und es
gelingt der Autorin gerade dadurch und natürlich auch durch
geschickte Wendungen die Spannung beinahe durchweg zu
erhalten. Ich wollte einfach unbedingt wissen, was denn mit dem
Baby passiert ist und habe sehr gut mit rätseln können. Der einzige
Punktabzug gab es für den kurzen Spannungseinbruch im zweiten Teil
des Buches, bei dem ich leider nicht ganz so gefesselt werden
konnte, wie beim restlichen Buch. Es bleiben aber trotzdem sehr
gute 4,5 Sterne und lest das Buch, wenn ihr wissen möchtet, was mit
Mia geschehen ist.
psychologischer Spannungsroman anstelle von Thriller einordnen
würde. Denn hier wird sehr geschickt mit den Erinnerungen und
Gefühlen der Protagonistin gespielt. Gerade als Mutter sind viele
Schilderungen für mich entsetzlich und beängstigend erzählt und es
gelingt der Autorin gerade dadurch und natürlich auch durch
geschickte Wendungen die Spannung beinahe durchweg zu
erhalten. Ich wollte einfach unbedingt wissen, was denn mit dem
Baby passiert ist und habe sehr gut mit rätseln können. Der einzige
Punktabzug gab es für den kurzen Spannungseinbruch im zweiten Teil
des Buches, bei dem ich leider nicht ganz so gefesselt werden
konnte, wie beim restlichen Buch. Es bleiben aber trotzdem sehr
gute 4,5 Sterne und lest das Buch, wenn ihr wissen möchtet, was mit
Mia geschehen ist.
Dem Buch begegnet man derzeit überall. Mittlerweile bin ich auch neugierig geworden.
Liebe Grüße,
Nicole
Huhu Nicole,
das stimmt, zuerst hat mich das Buch gar nicht gereizt, aber nach der ganzen Werbung hab ich mir mich dann doch verführen lassen. 😁 Aber ich fand es durchaus spannend.
Liebe Grüße
Hallo Silke,
auch dieses Buch habe ich gelesen und habe die für einen Thriller typische, sich aufbauende Spannung vermisst (für mich). Und was da am Ende kam, wirkte eher erzwungen auf mich und konnte mich nicht so recht zufriedenstellen.
Aber wie ich sehe, war das Buch bei dir genau richtig aufgehoben.
Liebste Grüße, Hibi
Huhu Hibi,
ich muss sagen, dass es mir so nur im zweiten Abschnitt ging. Da fiel es mir sehr schwer, am Ball zu bleiben, aber beim Rest hatte ich irgendwie immer vor Augen, wie es mir gegangen wäre.
Liebe Grüße