Bei Vorablesen *klick* hat man als Leser die Möglichkeit, Vorableser des Monats, kurz VdM, zu werden, wenn man Verlinkungen zu seinen Rezensionen macht. Dafür darf man sich dann einmal im Monat ein Buch aus der Reihe die diese Seite vorstellt, nach Wunsch aussuchen. Mein VdM-Buch im Januar war Holmes und ich, denn ich war mächtig gespannt auf diese Adaption.
Autor: Brittany Cavallaro
Titel: Holmes und ich – die Morde von Sherringford
Genre: Jugendbuch – Krimi
Format: Gebunden mit Schutzumschlag
Umfang: 368 Seiten
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
Erscheinungstermin: 19. Februar 2016
Preis: 16,95 €
ISBN-10: 3423761369
James Watson ist neu am Sherringford College, das auch von
Charlotte Holmes besucht wird. Und da gibt es etwas, was beinahe
schon unglaublich klingt, denn sie sind beide die Urururenkel des
berühmtesten Ermittlerduos Englands: Sherlock Holmes und Dr.
Watson. Als dann an ihrem Internat ein Mord geschieht und das
ausgerechnet an dem Schüler, mit dem sich Watson geprügelt und der
Holmes belästigt hat, geraten die beiden unter Mordverdacht. Doch
sie wären nicht Holmes und Watson, wenn sie sich diesen Verdacht
einfach so gefallen lassen und so beginnen sie zu ermitteln.
Charlotte Holmes besucht wird. Und da gibt es etwas, was beinahe
schon unglaublich klingt, denn sie sind beide die Urururenkel des
berühmtesten Ermittlerduos Englands: Sherlock Holmes und Dr.
Watson. Als dann an ihrem Internat ein Mord geschieht und das
ausgerechnet an dem Schüler, mit dem sich Watson geprügelt und der
Holmes belästigt hat, geraten die beiden unter Mordverdacht. Doch
sie wären nicht Holmes und Watson, wenn sie sich diesen Verdacht
einfach so gefallen lassen und so beginnen sie zu ermitteln.
Bis jetzt habe ich noch keine Geschichten über die Vorfahren der
beiden Hauptcharaktere gelesen, aber natürlich sind mir bestimmte
Dinge nicht unbekannt und ich musste schon hier und da über gekonnt
eingeworfene Ähnlichkeiten schmunzeln. So hat z. B. die
Zimmernummer, in denen die beiden ihre Ermittlungen durchführen die
Zahl 442, Holmes und Watson waren in der Baker Street 221 ansässig.
Solche Kleinigkeiten sprangen mich förmlich an und ich fand das
richtig gut gelungen. Auch die jugendlich gehaltene, moderne
Sprache passt perfekt zu den beiden jungen Ermittler.
beiden Hauptcharaktere gelesen, aber natürlich sind mir bestimmte
Dinge nicht unbekannt und ich musste schon hier und da über gekonnt
eingeworfene Ähnlichkeiten schmunzeln. So hat z. B. die
Zimmernummer, in denen die beiden ihre Ermittlungen durchführen die
Zahl 442, Holmes und Watson waren in der Baker Street 221 ansässig.
Solche Kleinigkeiten sprangen mich förmlich an und ich fand das
richtig gut gelungen. Auch die jugendlich gehaltene, moderne
Sprache passt perfekt zu den beiden jungen Ermittler.
James Watson
ist hier der Erzähler der Geschichte und gibt das Geschehen perfekt
wieder. So lernen wir gerade Watson mit all seinen Unsicherheiten
und doch genialen Gedankengängen kennen und lieben und wir sehen
Holmes aus seiner Perspektive, so dass sie für mich ganz anders
rüberkommt, als sie sich Mitmenschen gegenüber gibt. Den Charlotte
Holmes ist genau wie ihr Vorfahre, extrem schlau, extrem gut in
ihrer Auffassungsgabe und extrem überheblich. Man merkt ihr einfach
an, dass sie mit Mitmenschen so gar nichts anfangen und ihnen auch
nichts abgewinnen kann. So gibt es also auch in der Art der beiden
Jugendlichen sehr gut gelungene Parallelen zu ihren berühmten
Vorfahren. Mir hat besonders gut gefallen, das die Spannung im Buch
recht konstant gehalten wird, so dass beim Lesen keine Langeweile
aufkam.
ist hier der Erzähler der Geschichte und gibt das Geschehen perfekt
wieder. So lernen wir gerade Watson mit all seinen Unsicherheiten
und doch genialen Gedankengängen kennen und lieben und wir sehen
Holmes aus seiner Perspektive, so dass sie für mich ganz anders
rüberkommt, als sie sich Mitmenschen gegenüber gibt. Den Charlotte
Holmes ist genau wie ihr Vorfahre, extrem schlau, extrem gut in
ihrer Auffassungsgabe und extrem überheblich. Man merkt ihr einfach
an, dass sie mit Mitmenschen so gar nichts anfangen und ihnen auch
nichts abgewinnen kann. So gibt es also auch in der Art der beiden
Jugendlichen sehr gut gelungene Parallelen zu ihren berühmten
Vorfahren. Mir hat besonders gut gefallen, das die Spannung im Buch
recht konstant gehalten wird, so dass beim Lesen keine Langeweile
aufkam.
Eine wirklich gelungene Adaption, die mit viel Spannung und
flüssigem Schreibstil überzeugt. Viele Parallelen zu den Bekannten
Ermittlern brachten mich zum Lächeln und wurden wirklich gekonnt
eingebunden. Ein Buch, das Spaß macht und das ich sehr gerne weiter
empfehlen möchte.
flüssigem Schreibstil überzeugt. Viele Parallelen zu den Bekannten
Ermittlern brachten mich zum Lächeln und wurden wirklich gekonnt
eingebunden. Ein Buch, das Spaß macht und das ich sehr gerne weiter
empfehlen möchte.