Im letzten Monat hat der dtv Verlag mich gleich mehrmals überraschen können. So bekam ich nicht nur die beiden neuen Bücher von Rainbow Rowell, sondern auch dieses wirklich ungewöhnliche Buch: das Buch der Gefühle. Ein Lexikon über Gefühle? So dick? Ich war überrascht, was so alles in diesem Buch steckt. Meine Rezension dazu, ist etwas anders als sonst, aber es geht hier ja auch um eine Art Lexikon.
AutorIn: Tiffany Watt Smith
Titel: Das Buch der Gefühle
Originaltitel: The Book of Human Emotions.
An Encyclopedia of Feeling From Anger to Wanderlust
ÜbersetzerIn: Birgit Brandau
Format: Hardcover
Genre: Lexikon
Umfang: 384 Seiten
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
Erscheinungstermin: 07. April 2017
Preis Buch: 22,00 €
Preis ebook: 18,99 €
ISBN-10: 3423281219
ISBN-13: 978-3423281218
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Ich habe mir dieses Mal die Freiheit erlaubt, den Text des dtv Verlags einfach zu kopieren.
Schleudern gerät, oder die Euphorie, wenn man sich verliebt hat. Andere
sind flüchtiger. Wenn Sie eine Überraschung für einen geliebten Menschen
planen, empfinden Sie Vorfreude, aber auch eine leichte Angst. Was,
wenn das Geschenk nicht gefällt? Oder: das kurze Behagen, wenn wir im
Supermarkt nach einer vertrauten Ware greifen. Und dann gibt es Gefühle,
vor denen wir am liebsten davonlaufen würden: die Eifersucht, die einen
dazu bringt, die Taschen des Partners zu durchwühlen, oder die Scham,
die sich zur Selbstzerfleischung steigern kann.
Eine weltweite Suche
Viele Hirnforscher meinen, dass sich die menschlichen Gefühle auf sechs
oder acht Empfindungen reduzieren lassen. Das ist viel zu wenig, meint
Tiffany Watt Smith. Und so geht sie weltweit auf Suche. Plötzlich
bekommen auch bei uns unbenannte Emotionen einen Namen und eine
Geschichte.
Iktsuarpok, Oime, Torschlusspanik
In Japan etwa gibt es ein eigenes Wort für das Unbehagen, wenn man
jemandem zu sehr verpflichtet ist: Oime. Die Aborigines haben 15
Begriffe für Angst. Die Inuit haben ein eigenes Wort für das zappelige
Warten auf Besuch: Iktsuarpok. Auch deutsche Begriffe, die inzwischen
international verwendet werden, wie Torschlusspanik oder Wanderlust,
finden im ›Buch der Gefühle‹ ihren Platz. (Quelle: dtv Verlag).
Huhu Silke,
das Buch klingt wirklich unglaublich interessant. Wahrscheinlich hätte mich die Dicke des Buches, genauso wie dich, erst mal ein wenig zurückgeschreckt. Allerdings finde ich die Idee, unseren vielseitigen Gefühlen einen Namen zukommen zu lassen. Dass dabei nicht nur die "eine" wissenschaftliche Sicht, sondern auch auf Nachforschungen verschiedener Länder eingegangen wird, macht mich sehr neugierig. Sehr schöne Rezension und Buchvorstellung. ♥ Meine Neugier hast du auf jeden Fall geweckt! =)
Ganz liebe Grüße
Leni
Huhu Leni,
ich war auch sehr positiv überrascht von dem Buch, vor allem fand ich es einfach interessant, wenn man ein bestimmtes Gefühl zwar kennt, aber es nicht benennen kann. Hier findest du bestimmt den passenden Ausdruck dafür. ;)
Liebe Grüße
Silke