Teil eins hatte mir durchaus gut gefallen, wies aber in meinen Augen ein paar kleinere Schwächen auf. Teil 2 hat mich deutlich mehr überzeugen können und war sehr spannend.
ACHTUNG! Da es hier um Teil 2 geht, könnte die Rezension Spoiler zum ersten Band enthalten! Bitte nur lesen, wenn ihr Teil 1 kennt oder gelesen habt.
Autor: Marcel van Driel
Titel: Pala – Das Geheimnis der Insel
Format: Taschenbuch
Umfang: 304 Seiten
Verlag: Oetinger Taschenbuch
Erscheinungstermin: 24. Juni 2016
Preis Buch: 10,99 €
Preis ebook: 9,99 €
ISBN-10: 3841503543
ISBN-13: 978-3841503541
Hier zu bestellen:
*amazon*
*Thalia*
*Oetinger Verlag*
Nachdem Iris ihren Bruder Justin wieder getroffen hatte, musste sie zurück nach Pala kehren. Doch Justin hat eine Möglichkeit gefunden, mit Iris in Kontakt zu treten und für ein wenig Wirbel auf der Insel von Mr. Oz zu sorgen. Aber dieser bleibt natürlich nicht unbemerkt und Iris befindet sich in höchster Gefahr, viel mehr, als sie es jemals geahnt hätte.
Teil eins fand ich schon sehr spannend und mitreißend geschrieben, doch hier im zweiten Teil schafft der Autor es noch sehr viel besser, in die Story hinein zu ziehen und an der Spannungsschraube zu drehen. Was mir hier so richtig gut gefallen hat, ist die kurze Zusammenfassung bevor es weitergeht, so dass man wieder ganz leicht und schnell in die Story hinein findet. Da befindet man sich auch gleich von Anfang wieder mitten im Geschehen und gemeinsam mit Iris wieder auf Pala. Man hat hier auch förmlich den Eindruck jede Handlung wie in einen Film verfolgen zu können. Der Schreibstil hat mir dieses Mal auch sehr viel besser gefallen, irgendwie flüssiger, vielleicht lag es aber auch daran, dass es so viel Geschehen zu verfolgen gab, dass ich völlig in der Geschichte abgetaucht bin. Mein einziger, eher kleiner Wehrmutstropfen, bzw. das was mich ein wenig genervt hat, waren diese permanenten englischen Redewendungen, die hier wirklich jeder von sich gab.
Das Setting, die Insel Pala, konnte ich mir sehr gut vorstellen, aber irgendwie hatte ich permanent eine Art Videospiel im Kopf, wenn ich mir das ganze vorstellte. Die Abenteuer, die hier erlebt werden, erinnern mich ein wenig an Lara Croft oder Indiana Jones, was aber beabsichtigt zu sein scheint.
Die Spannung ist in diesem Teil noch um einiges höher gehalten, als im Vorgänger und es gelingt dem Autor immer wieder, in einzelnen Abschnitten die Spannung zu erhöhen. Auch geschickte Wendungen und Unvorhergesehenes ließen die Seiten schnell vorbei fliegen und das Buch entwickelte sich zu einem Pageturner.
Wie schon im ersten Band wird auch hier in der dritten Person erzählt, was natürlich noch einmal mehr den Kopfkino-Charakter des Buches verstärkt. Ich habe schon so manches Mal mit den Protagonisten gezittert und gebangt.
Die Protagonisten kamen mir alle viel älter vor, als sie eigentlich sein sollte, so fiel es mir immer wieder etwas schwerer, mir die Jugendlichen, teilweise sogar eher Kinder, auch vorzustellen. Ihr ganzes Agieren kommt mir einfach sehr viel reifer und erwachsener vor, gerade bei YunYun musste ich mir immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass es sich hier um eine Zehnjährige handeln sollte, aber auch Iris wirkt einfach viel älter als sie ist.
Was hier richtig gut gelungen ist, sind die Zweifel daran, wem man denn nun vertrauen kann und wem nicht, denn ich bin mir bis jetzt nicht hundert Prozent sicher, wer hier ein doppeltes Spiel spielt und wer nicht. Vor allem Alex kann ich unglaublich schwer einschätzen und habe hier auch den Eindruck, dass er selbst sich auch nicht ganz sicher ist, auf welcher Seite er denn nun steht.
Das Setting, die Insel Pala, konnte ich mir sehr gut vorstellen, aber irgendwie hatte ich permanent eine Art Videospiel im Kopf, wenn ich mir das ganze vorstellte. Die Abenteuer, die hier erlebt werden, erinnern mich ein wenig an Lara Croft oder Indiana Jones, was aber beabsichtigt zu sein scheint.
Die Spannung ist in diesem Teil noch um einiges höher gehalten, als im Vorgänger und es gelingt dem Autor immer wieder, in einzelnen Abschnitten die Spannung zu erhöhen. Auch geschickte Wendungen und Unvorhergesehenes ließen die Seiten schnell vorbei fliegen und das Buch entwickelte sich zu einem Pageturner.
Wie schon im ersten Band wird auch hier in der dritten Person erzählt, was natürlich noch einmal mehr den Kopfkino-Charakter des Buches verstärkt. Ich habe schon so manches Mal mit den Protagonisten gezittert und gebangt.
Die Protagonisten kamen mir alle viel älter vor, als sie eigentlich sein sollte, so fiel es mir immer wieder etwas schwerer, mir die Jugendlichen, teilweise sogar eher Kinder, auch vorzustellen. Ihr ganzes Agieren kommt mir einfach sehr viel reifer und erwachsener vor, gerade bei YunYun musste ich mir immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass es sich hier um eine Zehnjährige handeln sollte, aber auch Iris wirkt einfach viel älter als sie ist.
Was hier richtig gut gelungen ist, sind die Zweifel daran, wem man denn nun vertrauen kann und wem nicht, denn ich bin mir bis jetzt nicht hundert Prozent sicher, wer hier ein doppeltes Spiel spielt und wer nicht. Vor allem Alex kann ich unglaublich schwer einschätzen und habe hier auch den Eindruck, dass er selbst sich auch nicht ganz sicher ist, auf welcher Seite er denn nun steht.
Wem schon Teil eins gefallen hat, der wird auch seine Freude an diesem zweiten Band haben. Guter, flüssiger Schreibstil, permanente Spannung und ein abenteuerliches Setting fesseln an die Seiten und lassen das Buch zu einem Pageturner werden. Die Charaktere handeln sehr viel reifer und erwachsener als sie sind, was aber der Spannung keinen Abbruch tut. Richtig gut gelungen sind die Rätsel, wem man denn nun vertrauen kann und wem nicht und so fiebert man deutlich der Auflösung und somit dem dritten Band entgegen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und vier von fünf Sternen!